Es ist Montag, der 19.11.2018. Die Klasse 7e versammelt sich überpünktlich im Hauswirtschaftsraum und wartet sehnsüchtig darauf, gruppenweise Teige vorzubereiten. Dass wir schon längst in der Pädagogik der Kompetenzorientierung angekommen sind, merkt man an wirklich alltagspraktischen Lerninhalten:
– Wie mache ich mir einen backtauglichen Zopf?
– Wie schaffe ich es, dass kein Eigelb ins Eiweiß purzelt?
– Warum klebt der Teig zwischen meinen Fingern, soll ich ihn abessen?
– Der Teig wird keine Masse, trotz stundenlangem Kneten, was fehlt da wohl?
Nach fast zwei Schulstunden waren bereits erste Butterplätzchen gebacken und alle Teige für die weiteren Plätzchen vorbereitet.
Es konnte losgehen: Alle gemeinsam inklusive Herrn Gerling, Frau Schiller und Frau Coppes marschierten in die Seniorenresidenz neben der Schule, um die Veranstaltung gemeinsam zu starten. Dort wurde schon sehnsüchtig und voller Vorfreude gewartet. Ein Teil der Schüler blieb bei den Senioren, um erst einmal mit ihnen Vanillekipferl, Husarenkrapferl und Kokosmakronen zu entwerfen. Dabei sangen alle zusammen Weihnachtslieder, oder die Schüler erfuhren von einer ehemaligen Lehrerin der Schule, die nun im Altenheim wohnt, einige spannende Geschichten. Die entworfenen Plätzchen wurden in die Schule zum Backen transportiert.
Nun kam das Beste: Das Verzieren der Butterplätzchen! So konnte doch der ein oder andere, mehr oder weniger unbeobachtet, auch mal naschen.
Als alles fertig gebacken war, kam das Schlimmste: Aufräumen und Putzen. Doch auch dies meisterten alle sehr fleißig.
Hier ein paar Schülerzitate:
„Leider ging die Zeit viel zu schnell um. Man könnte sowas öfters machen!“
„Das Beste war natürlich das Naschen.“
„Es hat echt Spaß gemacht, weil alle gute Laune hatten.“
Frau Schiller und Frau Coppes