Informatik-Biber

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Was tut ein Biber in der Schule?

A: Kabel durchbeißen.

B: Staudämme bauen.

C: Schülern einen Zugang zur Informatik bieten.

Im November 2011 nahm die Realschule Zirndorf erstmals am „Informatik-Biber“, einem bundesweiten Wettbewerb zur Förderung des Interesses an Informatik, durch eine attraktive Begegnung mit den Konzepten dieses Faches teil.

Mit Erfolg: Durch die rege „freiwillige“ Bereitschaft fast aller IT-Klassen konnte deutschlandweit der 7. Platz erreicht werden. Ein durchaus beachtliches Ergebnis, wenn man bedenkt, dass dieses Schuljahr 155.419 Jugendliche aus 977 Schulen beteiligt waren.

Jugendliche der Klassenstufen 5 bis 13 werden angeregt, aktiver und bewusster mit Informationstechnologie umzugehen. Sie erfahren, wie die Informatik alle Bereiche des Alltags durchdringt und wie vielseitig ihre Anwendungsmöglichkeiten sind.

Spaß hat es den meisten auch gemacht. Die Aufgaben des Informatik-Bibers sind unterhaltsam und überraschend und weisen häufig einen konkreten Bezug zum Alltag auf. Viele Schüler fragen sich was diese bunten Knobelaufgaben im Multiple- Choice-Stil mit Informatik zu tun haben. Sehr viel. Bereiche wie Datenbanken, Programmierung, Algorithmen werden auf spielerische Weise dargestellt und Berührungsängste mit dem Fach abgebaut.

Die Träger der Initiative BWINF (Bundesweit Informatik fördern), die Gesellschaft für Informatik (GI), der Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik welche vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert werden, lassen den Biber seit 2007 jährlich auf Schulen los, was neben dem Knobelspaß ein weiterer Grund ist, sich auf http://informatik-biber.de mit den bisherigen Aufgaben zu beschäftigen. Damit ist dann der Realschule Zirndorf kommenden November mindestens der 6. Platz gewiss.